Unter dem endlosen Meer der Wintersterne funkelt unsere Welt. Farbenprächtig geschmückt, immer noch strahlend schön - nicht unverrückbar. Wir blicken tagtäglich darauf. Manches hiervon lässt sich zu einem klärenden Portrait vereinigen. Anderes wiederum verschwindet unwiederbringlich in den Nebeln der Vergangenheit. Dazwischen bin ich, eingesponnen in einen Kokon totaler Faszination. Ein friedliches Zusammenspiel.

Es ist die Erhabenheit jener winzigen Augenblicke, wie das Flattern feiner Härchen an den Beinchen einer Fliege. Es ist der Blick meiner Katze, die Pracht einer Blüte und die natürliche Schönheit der Menschen. Das erwärmt mein Blut. Es sind die mannigfaltigen Facetten des Lichts. Aber ja, das Licht ist der Treibstoff, der mich auf die Umlaufbahn bringt. Ich hasche danach, halte es fest. Ich friere es ein und lasse die Zeit einfach still stehen. Für mich und für Sie und die Zukunft.